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Ensemble Mini has often enchanted its audience by performances of historical adaptations of Mahler’s music… This is where mini-Mahler, thanks to the superhumanly beautiful and concentrated play of its protagonists, makes the impossible indeed possible: to transfer Gustav Mahler’s symphonic cosmos to the world of chamber music whilst still leaving the tonal reproduction of its universe.

„Schon öfter begeisterte das Ensemble Mini mit der Aufführung historischer Mahler-Bearbeitungen… Hier macht mini-Mahler mit dem übermenschlich schönen und konzen­trierten Spiel seiner Protagonisten tatsächlich das schier Unmögliche möglich: Gustav Mahlers symphonischen Kosmos in die Welt der Kammer­musik zu übertragen und ihm dennoch seine klangliche Nachbildung des Weltalls zu lassen.“

– Berliner Zeitung

Orchestras have long since reached their limits of growth. Expanded orchestras seem almost like fossils from a time when the slightest idea required an immense orchestra only to be stifled by 100 musicians. The new great things are small… mini is irresistible.

„Die Grenzen des Wachstums sind auch in der Orchesterwirtschaft längst erreicht. Die riesigen Apparate der Sinfonieorchester erscheinen beinahe wie Fossilien aus Zeiten, in denen selbst der kleinste Gedanke groß gedacht werden musste – um dann im vereinten Schäumen von 100 Musikern unterzugehen. Klein ist das neue Groß, die Stunde kreativer Kammerorchester schlägt: Ensemble Mini ist unwiderstehlich.“

– Der Tagesspiegel

Under Joolz Gale the music is played freshly and directly, and those endless expansions, by which the next day with the Berliner Philharmoniker escaped into a world of existential extinguishment, are the last thing the Englishman wants to achieve. The great experience of this first evening, however, was the young Estonian singer Kai Rüütel, who sang three of the nine songs (in alternation with Henk Neven) with powerful vocal clarity. Her “Urlicht” had even a more glowing and vocally touching effect than in the following concert with Matthias Goerne…

„Bei Joolz Gale wird frisch und direkt musiziert, jene endlosen Dehnungen, die tags darauf bei den Berliner Philharmonikern in eine Welt am Rand existentiellen Verlöschens entführten, liegen dem durch John Elliot Gardiner geprägten Engländer fern. Das große Erlebnis des ersten Abends aber war die junge estnische Sängerin Kai Rüütel, die im Wechsel mit Henk Neven drei der neun Lieder in stimmmächtiger Klarheit sang. Das “Urlicht” wirkte bei ihr sogar glühender und stimmlich anrührender als im folgenden Konzert bei Matthias Goerne…“

– Berliner Zeitung

The young musicians under their sparking conductor Joolz Gale are never at a loss… Moving, such as when a single viola sings to the world Mahler’s farewell. Exciting, such as when the other mini-musicians then enter with anticipated listening, exploring a common sound world, whilst their conductor beats ecstatically. The mysteriously looming passage in the middle of the Adagio sounds more humble in this version, but without losing any effect.

„…die jungen Musiker um ihren funkensprühenden Dirigenten Joolz Gale sind nie verlegen… Bewegend, wie eine einzige Bratsche Mahlers Abschiedsgesang von der Welt anstimmt. Spannend, wie die hinzutretenden mini-Musiker sich aufeinander einhören, gemeinsam eine Klangwelt ertasten, während ihr Dirigent ekstatisch taktiert. Die geheimnisvoll inmitten des Adagio aufragende Klangstelle fällt bescheidener aus in dieser Version, ohne Effekt bleibt sie auch hier nicht.“

– Der Tagesspiegel

Through spooky cellars and spiral staircases, the path leads to the mini-Lounge. First the DJ rumbles softly, and then the mini-musicians play warmly their solos. Finally, the sweaty crowd pours into the adjacent concert hall, where candles flicker at the foot of the pillars…

On the desks of 15 musicians is a score that cannot really be there. Gustav Mahler left large parts of his unfinished 10th Symphony only in sketches. But those spheres, left for the world after the 9th Symphony, have magical charms. … A reconstructed version for chamber ensemble leads to the heart of the matter: the gate that opens with a scream into modernity leads to the unparalleled tender radicalism of late Mahler. A tremendous effort by Joolz Gale, as he charges the musicians with the energy of another 80 musicians. Even the mightiest bows of fragility and the often unsettled time changes are an adventure. ensemble mini glows with fine instrumentation – and for music that one cannot possess, one shares.

„Durch düstere Keller und gewundene Treppenhäuser, durch feuchte Kühle und stehende Wärme führt der Weg zur Musik. Erst lässt es der DJ sachte wummern, dann spielen die Mini-Musiker sich warm, schließlich ergießt sich die durchgeschwitzte Menge in den anliegenden Konzertsaal. Kerzen flackern am Fuß der Säulen…

Auf den Pulten der 15 Musiker liegt eine Partitur, die es eigentlich gar nicht geben kann. Gustav Mahler hinterließ seine 10. Symphonie unvollendet, große Teile liegen lediglich als Skizzen vor. Doch jene Sphären, in die der Komponist nach seinem Abschied von der Welt nach der Neunten aufbrach, haben magische Reize. …eine rekonstruierte Fassung der Zehnten für Kammerensemble, die zum Kern der Dinge führt: ans Tor, das sich mit einem Aufschrei in die Moderne öffnet, zu Teufelstänzen, wie sie Schostakowitsch nicht packender hat komponieren können, hinein in die unerreichte zärtliche Radikalität des späten Mahler. Ein ungeheurer Kraftakt, von Gale dirigiert, als müsse er noch weitere 80 Musiker mit Energie aufladen. Selbst der gewaltigste Bogen bleibt hier fragil und unstetes Taktwechseln ein Abenteuer. Das Ensemble Mini glüht für die feine Instrumentation samt Akkordeon, Klavier und Xylophon. Und für eine Musik, die man nicht besitzen, nur teilen kann.”

– Der Tagesspiegel

The huge symphonic abundance of tone colours that survive inside the Philharmonie Kammermusiksaal is thanks to the ensemble’s intensity of playing ignited by Joolz Gale.

„Dass im Kammermusiksaal der Klangfarbenreichtum der großen Sinfonik erhalten bleibt, ist der Intensität des Spiels geschuldet, zu der Joolz Gale anfeuert.“

– Der Tagesspiegel

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